AKTUELL



 

SHILLELAGH

 

Der Fluss-Drache aus einem vom Wasser über viele Jahre geformten Stück 

 Schwarzdorn-Holz

 

Weitere Materialien:

Stahl, Gold, Silber, freihandgedrehtes Glasauge, Leder und geflochtene Seide

 

 




 

STÖRE MEINE KREISE NICHT

... noli turbare circulos meos ...

 




 

MONDRABE

 

Ein magisches Artefakt wie aus einer fernen Zeit.

Als die Menschen noch im Bewusstsein ihrer Endlichkeit zum Himmel schauten -

und die Raben zwischen der Erde und dem Mond ihrer mächtigen Schwingen ausbreiteten.

 

MATERIALIEN:

Klinge geschmiedet aus 23-lagigem San-Mai-Stahl (Suminagashi) - 

Das Dekor am Klingenrücken in Form stilisierter Flügel ist mit der Feile gestaltet - 

Mond als Unikat in einer eigens dafür angefertigten Speckstein-Form aus Sterling-Silber gegossen -

Etui aus Sattelleder geformt und mit doppeltem Faden genäht -

zwei freihandgedrehte Glasperlen, eine davon mit darin eingeschlossener silberner Mondsichel -

geflochtenes Seidenband und eine Rabenfeder

 




 

FLUGMAUSENS SICHELMOND

 

Geliebt ist sie nicht, die Fledermaus, eher gemieden und gefürchtet.

Als Bewohnerin des Grenzlandes zwischen Tag und Nacht sind uns Wesen und  Lebensgewohnheiten

 der urzeitlichen Kreatur fremd und kaum einzuordnen.

Dabei hängt sie friedlich schlafend im Geäst eines dürren Baumes unter ihrem schützenden Sichelmond.

Sie schläft und träumt von den unheimlichen zweibeinigen Gestalten, deren Wesen 

und Gewohnheiten ihr so unsagbar fremd sind.

 

MATERIALIEN:

Sichelblatt des 19. Jahrhunderts, das die letzten 100 Jahre weit weg aus aller Augen, 

wie die Fledermaus am Balken einer bäuerlichen Scheune überlebt hat -

Freihandgedrehtes Glas mit einem darin eingeschlossenen Silbermond -

Schwarzes Büffelhorn und Mammut-Elfenbein, Silber, geschmiedetes Kupfer und Ebenholz -

 

 



 

DES DRACHEN KALEIDOSKOPISCHE TRÄNEN

 

Freihandgedrehtes Glasobjekt mit Kaleidoskop-Effekt, drehbares gläsernes Auge,

Mammut-Elfenbein, geschmiedetes Silber, geflochtenes Seidenband

 



 

DE PROFUNDIS

 

Schönheit und Wert jeder Kreatur und jeder Materie sind nicht abhängig

von ihrer äusseren Unversehrtheit.

Was wir "Spuren der Zeit" nennen ist für den aus der Tiefe zum Licht strebenden

ewigen Skarabäus lebendiges Zeugnis von Sein und Existenz.

 

MATERIALIEN:

Mammut-Elfenbein, Stahl, Unikat-Glasperle, Silber, Kupfer,

geflochtene Seide und Leder.

 

Das an ein Tor mit geschmiedetem Rankenwerk erinnernde silberne Dekorelement 

am Griff des Messerobjekts ist ein seltenes Relikt aus der Blütezeit der

Pforzheimer Schmuckfabrikation.

Es wurde etwa Mitte der 1920er-Jahre noch in der über viele Jahrhunderte

perfektionierten "Sandguss-Technik" gefertigt.

 

 



 

DE PROFUNDIS

Bilder aus dem Entstehungsprozess

 



 

... vita non est vivere sed valere vita est ...

 

EYN KOSTBAR INSTRUMENTH ZU SEHEN EYN THUER UND EYNGANG 

WO KEYNER JE GEWESEN -

ITEM ZU FOLGEN DEM SILBERN SCHLANG IN RAUM UND WELTH 

SELBIG SEYND NAH BEY DIR UND DOCH VERBORGEN UND WEIT

 

Glas, Silber, Kupfer, Ebenholz und Bein

 




 

SCHRÖDINGER´S AUGE


In Anlehnung und als Hommage an das berühmte Gedankenexperiment "Schrödingers Katze" des Quantenphysikers Erwin Schrödinger von 1935.
In diesem Objekt aus geschmiedetem Kupfer, freihandgedrehten Glasaugen, Stahl und Padouk-Holz hat das Auge drei gleichzeitige Zustandsformen:
Es ist erstens vorhanden, zweitens nicht vorhanden und drittens ganz generell nur eine Illusion.
Zusätzlich verfügt dieses Objekt über den berühmten "Dorn im Auge" - diesen hat E. Schrödinger damals schlicht und einfach vergessen.

 




 

- DRACHENSCHIFF -

 

Damaszener-Stahl, Silber, Glas, geflochtene Naturseide

Länge 19 Centimeter - Gesamtgewicht 92 Gramm

 

 






 

Ganz herzlichen Dank

an Barbara Sutter und Werner Baumann von ALF-TV

für dieses überaus differenzierte und sorgfältig gestaltete Portrait.

 

Das Atelier-Gespräch ist über den folgenden Link aufrufbar:

 







 

Impressionen anlässlich der Ehrung durch den

- PRIX PRO WARTENFELS -

aufgenommen vom Schweizer Regional-Sender ALF-TV

sind über den folgenden Link aufrufbar:

 




 

TEAMWORKK  "NON OMNIS MORIAR"

 

SKARABÄUS  & DRACHE

 

Im Sommer des Jahres 1120 treffen zwei rätselhafte Objekte im Kloster Hirsau im Nordschwarzwald ein - über ein Jahr waren Boten aus zwei weit entfernten Weltteilen damit unterwegs - die Drachen über der goldenen Sonne kommen aus einem Kloster auf den windumtosten Orkney-Inseln, die Herkunft des um sein ewiges Sein die Welt zernagenden Skarabäus ist ein Kloster in den Bergen des Sinaii - "non omnis moriar" ist die Botschaft an den Abt in Hirsau..."nicht ganz werde ich sterben"

 

Materialien:

- Damaszenerstahl-Rohlinge aus der Werkstatt von Reto Zürcher aus Huttwil/Schweiz -

- Sibirisches Mammut-Elfenbein und Ebenholz -

- In der Flamme bei 1400 Grad handgedrehte Glasperlen -

- Silber 925/000 und Gelbgold 750/000 -

- geschmiedetes Kupfer -

- Baumwollschnur und Leder -

 


 

Unser TEAMWORKK "NON OMNIS MORIAR" bereichert die aktuelle Ausgabe des "MesserMagazin" aus dem "Wieland-Verlag" in Bad Aibling

 



 

Für diesen sorgfältig recherchierten und treffend geschilderten Einblick in unsere TEAMWORKK-Arbeit danken wir ganz herzlich Sandra Pfäfflin und Gabriele Meyer von der "PFORZHEIMER ZEITUNG"

 



 

Der komplette Artikel der "PFORZHEIMER ZEITUNG" vom 17. Juli 2020 

ist mit dem folgenden Link aufrufbar:

 





 

Der komplette Artikel im "OLTNER TAGBLATT" ist mit dem folgenden Link aufrufbar:

 




 

Nein ...

Wir wussten nichts ... wir hatten keine bewusste Ahnung dessen, was auf die Welt zukommen sollte ... Vor gut zwei Monaten haben Bernd Morlock und ich einfach ein weiteres Klingenobjekt als TEAMWORKK begonnen ... Auch als ich als Symbole der Vergänglichkeit alles Irdischen die Wurmfraß-Spuren ins Mammut-Elfenbein gefräst habe, war der Himmel noch wolkenlos ... Bernd hat die Kupfer-Zwinge geschmiedet, Nieten angefertigt und unsere Werkstatt-Marken geschlagen ... Und alles war wie immer ... Und dann war das Objekt fertig ... Und es wurde aus sich selbst heraus zur "Heiligen Lanze" ... Möge sie Uns Allen beistehen in dieser Zeit..!  

27. Maerz 2020

 

Materialien: Damaszener-Stahl, Mammut-Elfenbein, Silber, Kupfer, Glas, Leder und Baumwollschnur ...

 


 

Die historische "HEILIGE LANZE"

 

... auch "Longinuslanze" oder "Speer des Schicksals" genannt ist das älteste Stück der

Reichskleinodien der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Sie enthält angeblich ein Stück eines Nagels vom Kreuze Christi. Nach der Legende gehörte die Lanze Mauritius, dem Anführer der Thebaischen Legion, oder nach anderen Quellen dem römischen Hauptmann Longinus, der mit ihr den Tod Jesu überprüfte,  so dass sie auch mit dessen Heiligem Blut getränkt sein soll.

Textnachweis: WIKIPEDIA

 



- DEUS EX MACHINA -



 

- HINC ILLAE LACRIMAE  ...  DAHER DIESE TRÄNEN -

 

- ein Teamworkk mit Bernd Morlock -

- das Objekt zur folgenden Erzählung  -

 

"DAS GESTADE"

 



 

DAS GESTADE

 

Bis zum heutigen Tag vermag ich nicht zu sagen, welch seltsames Schicksal mich in jener stürmischen Novembernacht ergriffen und durch die regengepeitschte Dunkelheit getragen hat - über Land und Meer an ein dämmriges Gestade weit im Norden.

Mit dem verklingenden Rütteln der schweren Holzläden vor den Fenstern fiel ich in eine samtene Schwärze, die mich umfing wie ein schützender Mantel, kaum ein Geräusch war zu hören für lange Zeit, nur aus weiter Ferne vernahm ich ein leises Rauschen, wie von einem weit entfernten Meeresstrand.

Nach einiger Zeit schien mir das Murmeln und Rollen von Steinen lauter zu werden, und ich schlug die Augen auf. Bleischwer und müde wurde ich gewahr, dass ich an einem Meeresufer lag, gut zehn Schritte weiter schob der Wellenschlag in ewigem Takt kleine Steine an den Strand – und nahm sie auf dem Wege zurück wieder mit sich in die Tiefe – und es war mir, als ob die Steine verzweifelt klagten bevor sie im blauschwarzen Wasser verschwanden.

Von näherkommenden Schritten aus meinen Gedanken gerissen richtete ich mich auf und drehte mich um zu den schroffen Klippen, die unweit des Ufers steil in den Nebel aufragten.

Umflogen von zwei grossen Raben kam ein Mann auf mich zu – erst jetzt bemerkte ich, dass sich am Fuße der Felsen ein aus groben Steinen gefügtes Haus in eine schützende Nische schmiegte, aus dem er zu kommen schien.

Es war eine sonderbare Gestalt - zwar ging er gebeugt vom Alter, doch war ein glimmendes Leuchten um ihn, und seine Schritte im Geröll waren von jugendlicher Kraft.

Gut einen Schritt vor mir stand er nun und wandte mir ein freundliches Gesicht zu, zerfurcht und verwittert von den Stürmen des Nordens, doch mit Augen, in denen ich als aufmerksamer Betrachter noch deutlich die sonnenbeschienenen Quellen seiner Kinderjahre zu sehen vermochte.

Er trug Stiefel aus einem zottigen weissen Fell, und sein langer Rock war gegürtet mit einem einfachen Stück Tau, wie es das Meer wohl hier angespült hatte. An seinem fischledernen Gewand war ein ständiges Funkeln und Huschen, und es dauerte, bis ich erkannte, dass in den gläsernen Kugeln, die er als Knöpfe daran trug, sich Fische, Schlangen und Salamander bewegten – sie schwammen in türkisblauen Teichen, und es war ein winziges Leben in dem Glase, dass es mir schien, wie ein Wunder aus einem alten Buche.

Ihr seid hier am Ende der Welt und zugleich an ihrem ersten Beginn ..!“ sprach er mich an und reichte mir seine Hand. „Folgt mir nur ohne Furcht, Fremder, Ihr werdet Dinge schauen, nach denen Ihr schon so lange Jahre sucht !“

Mit diesen Worten waren wir schon beinahe an seinem Hause angelangt – die beiden Raben waren uns kreisend gefolgt und flogen vor uns durch die offene Türe – im Hindurchgehen sah ich, dass diese aus den Balken eines zerbrochenen Schiffes gezimmert war, zusammengehalten von kupfernen Nägeln, schiefergrau von ungezählten Frostnächten, in einem Sturz aus den rissig gebleichten Knochen eines mächtigen Wals.

In ein kleines Gemäuer zu treten hatte ich erwartet, doch dieser Anblick war weit jenseits all meiner Vorstellung. Ein riesiger Saal tat sich vor mir auf, spärlich erhellt von hunderten kleiner Öllampen – und inmitten dieses für mich nicht endenden Raumes - sich verlierend in der Ferne kleiner Flammen in gläsernen Zylindern - erstreckte sich wie ein gewaltiges atmendes Tier ein Webstuhl.

Hebebäume und hölzerne Achsen, Spindeln und Gestänge, Rahmen aus Hölzern, wie sie in ihren majestätischen Ausmaßen seit den Zeiten der Arche nicht mehr behauen worden waren.

Beinahe lautlos fielen die Rahmen in ihren eisernen Gelenken, wurden angehoben von kunstvoll geschmiedeten Stangen und Hebeln – und senkten sich in sanftem Takt wieder durch die Kettseile nach unten. Wo jedoch auf einem Englischen Webstuhl unserer Zeit beiderseits die Schussfäden von ihren Spulen laufen, erblickte ich hier unüberschaubare Reihen von baumdicken Achsen – weit hinein in den riesigen Raum liefen darüber Gräser und Zweige, geflochtene Blätter und Reisig, feinste Blütenstengel und sogar gedrehte Wurzeln mit Steinen und Erde daran. Bei all diesem Drehen und Flechten und Weben schwebte nur wie Nebel ein feines Rascheln und Knistern um den Webstuhl – und niemals werde ich den Augenblick vergessen, als ich staunend sah, welches Wunderwerk von Geflecht mit fast unmerklichen Rucken sich scheinbar endlos weit in den Raum erstreckte.

Einige Schritte weit war es Waldboden mit Farn und Moosen, dann wieder stand ein Roggenfeld in sommerlicher Ährenpracht - steinige Geröllebenen wechselten mit Bachwiesen, in denen ich samtgrüne Frösche erblickte, glühender Wüstensand und karge Steppen, wo sich flinke Echsen zwischen Steinen und uraltem Holz verbargen, Flussufer mit blanken Kieseln - und immer wieder ein kreuzender Weg – ich sah sogar neben den Stiefelspuren eines Mannes eine verlorene Münze im Staub liegen, gerade so, als sei dieser einsame Wanderer vor einem Augenblick noch auf dem Geflecht seines Weges gegangen.

Und auf diesem wundersamen Werk war ein stetes Leuchten und Blitzen von Glas - unzählige Grillen sah ich nun - purpurrote Grillen, die wie kleine Kardinäle in langen Mänteln geschäftig auf dem verflochtenen Boden entlangeilten. Jede trug eine Glaskugel mit sich, und in all diesen kleinen gläsernen Welten waren winzige Menschen und Tiere, die darin ihrem Tagewerk nachgingen. Auch schuppige Wesen vor feurigen Bergen sah ich im Glas, sie waren so über alle Maßen fremd und seltsam, als hätten sie noch die ersten Ozeane dieser Erde gesehen.

Jede einzelne dieser Glaswelten wurde von den Grillen sorgsam an einen bestimmten Ort gebracht auf dem Webwerk, und dort mit zarten Grashalmen eingeknüpft. Ich sah auch, dass die Grillen oft miteinander Rat hielten und wohl erwägen mussten, wo eine Glaskugel ihren Platz finden sollte – und wenn sie dies taten, hörte ich ihre feinen Stimmen, wispernd und verhallend wie von jenseits einer fernen Nebelwand.

So wundersam und voll sorgsam gewogener Harmonie waren alle Dinge, die ich hier an diesem fernen Ufer schauen durfte, dass ein tiefer Frieden mein Herz erfasste, und es überkam mich der sehnsuchtsvolle Wunsch, an diesem Ort zu bleiben.

Und als hätte er meine Gedanken gehört, stand mit einem mal der seltsame alte Mann wieder neben mir an dem gewaltigen Webstuhl. „Es ist Zeit, uns zu verlassen Fremder..!“ sprach er mich an „Ja, wir weben die Welt, die gestrige, die heutige und die morgige, gerade so, wie Ihr Euch das gedacht habt zu Eurer Kinderzeit – meine Raben fliegen weit in alle denkbaren Welten, und sie bringen das Leben aller Wesen hier an diesen Ort – und keines ist jemals vergessen, sie finden es im Glas eingeschlossen, tief am Grunde eines dunklen Sees und verborgen im Geröll steiler Bergwände.

Wir weben bis ans Ende der Zeit, und nichts ist verloren, das jemals war und sein wird – nehmt das Geschaute mit Euch, und vergesst niemals den Frieden dieses dämmrigen Gestades..!“

Mit diesen Worten berührte der alte Mann sacht meine Stirn, ich suchte noch nach Worten des Dankes, als ich müde und mit tiefer Ehrfurcht vor dem Erlebten wieder zurückfiel in die stille Schwärze der Nacht.....

Nach einer scheinbaren Ewigkeit in Dunkelheit und Schlaf erwachte ich mit dem leisen Schlagen des offenen Fensters in meiner Stube. Der Sturm war vorüber, ich fand mich am Boden liegend, um mich Sand und Kieselsteine wie von einem Meeresstrand – und während ich noch verwundert bemerkte, dass ich Stiefel trug, nass und salzverkrustet, fiel mein Blick hinaus in den Garten. Alles war, wie ich es als Kind schon gesehen hatte, der grosse Apfelbaum schien sich mir freundlich zuzuneigen – da erst bemerkte ich, dass meine rechte Hand zur Faust geschlossen war. Langsam öffnete ich sie, und eine gläserne Kugel rollte aus meinen Fingern in den Sand neben mir. Und in der Kugel sah ich den Wellenschlag eines fernen Gestades, ich hörte darin das Murmeln der Steine, wie sie im ewigen Takt des Ozeans sich bewegen, gestern, heute … und auch morgen.

 

  © 2018 - Bernd Morlock



 

- ASKLEPIOS -

 

Teamworkk "ASKLEPIOS" ... Prototyp einer Kleinstserie ... angedacht in 18 Karat Gelbgold ... Kupfer und Ebenholz auf Stahlsockel ... Gesamthöhe 21 cm ... bei besonderen Schreib- oder Zeichenanlässen findet die Schlange ihren Platz auf einem Bleistift ...

 



 

- RELIQUE AGNOSCUM -

 

Ein kleines Andachtskästlein mit dem Appell, sich seine Sinne zu bewahren und sich nach reiflicher Prüfung auch darauf zu verlassen ... Ebenholz, Bronze, Messing, Kupfer, Hanfschnur und Rochenleder ... das Ohr ist geschnitzt aus Mammut-Elfenbein.

 



 

Lichtumflossen  &  Anarchistischer Regenbogen

 

Unterwasser-Aufnahmen am Thuner See - heute, am Samstag, 12. Oktober gegen 14.00 Uhr.

Die herbstliche Sonne erreicht gerade noch den Seegrund in einigen Metern Abstand vom Ufer.

 



 

- WINK DES SCHICKSALS -

Eine kleine "Mental-Maschine" - eingebaut in ein antikes Schiebekästchen für Gewichte.

Bei Drehung der Kurbel setzt sich die "Hand des Schicksals" in Bewegung und erteilt Hinweise in diese oder jene Richtung. Zwei Glasaugen beobachten den Vorgang, eines davon taucht in Intervallen hinter der Schlüsselblende auf und verschwindet dann wieder.

 





 

- Klee  - 

Eine Glasperle mit dreidimensional gestalteten Kleeblättern.

Die naturalistische Wirkung wird durch eine aufwändige Ätzung der plastischen Partien in "Königswasser" noch weiter hervorgehoben.

 



 

-  STERNENSCHIFF - BEREIT ZUR ABREISE  -

Korpus aus Veilchenholz (Dalbergia cearensis), Schiff zweihälftig aus Kupfer geschmiedet, die gesamte Sternenwelt eingeschlossen in einer Glasperle, das wachende Auge geschützt in einem antiken Objektiv, Montierungen aus Kupfer und Messing